Leben nach der Transplantation: Tipps & Ratschläge

Leben nach der Transplantation: Tipps & Ratschläge

Was erwartet mich nach der Transplantation?

Der Erhalt Ihres Spenderorgans kann beflügelnd sein. Ihre Lebenserwartung kann sich verlängern, wobei sich gleichzeitig Ihre Lebensqualität verbessern kann.

Wie verändert sich das Leben nach der Transplantation?

Trotz der hohen Erfolgsquote von Transplantationen kann das Leben nach der Transplantation in einigen Bereichen herausfordernd sein. Organtransplantationen können Ihnen trotzdem die Chance bieten, in ein selbstbestimmteres Leben zurückzukehren:

  • Heute profitieren immer mehr Patient*innen jahrzehntelang von ihren Transplantaten.
  • Dazu ist nicht nur eine erfolgreiche Transplantation, sondern auch eine lebenslange gewissenhafte Einnahme von Medikamenten nötig. 
  • Sie selbst können durch gewissenhafte Einnahme Ihrer Medikamente und die Wahrnehmung von Nachsorgeuntersuchungen dazu beitragen, dass Ihr transplantiertes Organ nicht abgestoßen wird.
  • Das Leben mit einem Spenderorgan kann für viele Menschen psychische Herausforderungen mit sich bringen. Treten Sie Selbsthilfegruppen oder Online-Foren bei, um sich mit anderen Betroffenen auszutauschen.

Lebenserwartung nach der Transplantation

Der Erhalt Ihres Spenderorgans kann beflügelnd sein. Ihre Lebenserwartung kann sich verlängern, wobei sich gleichzeitig Ihre Lebensqualität verbessern kann. Den halben Weg sind Sie nun bereits gegangen! Um auf lange Sicht Abstoßungsreaktionen zu vermeiden, ist die lebenslange und gewissenhafte Einnahme von Medikamenten unerlässlich. Obwohl mit der Einnahme von Immunsuppressiva Nebenwirkungen verbunden sein können, ist die Einnahme wichtig, um Komplikationen vorzubeugen: Seien Sie daher besonders gewissenhaft bei der Wahrnehmung Ihrer Nachsorgeuntersuchungen und der Einnahme der Medikamente!


Psychische Folgen einer Transplantation

Ihre Mitarbeit nach der Transplantation ist besonders wichtig, damit das Organ nicht abgestoßen wird. Trotzdem können auch andere Aspekte zu einer Abstoßungsreaktion führen. Dieser Gedanke und die lebenslange Einnahme von Medikamenten können für manche Patient*innen psychisch belastend sein. Ebenso tun sich einige Menschen schwer mit der Vorstellung, das Organ eines anderen Menschen in sich zu tragen. Sie sind mit diesen Gedanken nicht allein. In Selbsthilfegruppen und Internetforen können Sie sich mit Transplantierten, die sich mit ganz ähnlichen Gedanken konfrontiert sehen, über Ihre Ängste und Emotionen austauschen. Der Austausch mit anderen Betroffenen ist oftmals eine große Bereicherung.

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