Transplantatabstoßung: Alles Wichtige für Betroffene

Transplantatabstoßung: Alles Wichtige für Betroffene

Die sorg­fältige Auswahl von Spender­organen ist ein zentraler Aspekt der Transplantations­medizin. Je besser die Gewebe­merkmale von Spender*in und Empfänger*in überein­stimmen, desto höher ist die Chance auf eine erfolg­reiche Transplantation,1 denn normaler­weise ist es die Aufgabe des Immun­systems fremdes Gewebe oder Krankheits­erreger anzugreifen und zu eliminieren. So wird auch das Transplantat über bestimmte Erkennungs­strukturen auf den Zellen des Organs – so genannte Anti­gene – als fremd identifiziert und eine Abwehr­reaktion initiiert. Dieser Vorgang wird als Abstoßungs­reaktion bezeichnet.1-3

Je nachdem, welche Bestand­teile des Immun­systems an der Immun­reaktion beteiligt sind, unter­scheidet man zwischen der sogenannten zellu­lären oder der humoralen Immun­antwort.

Die humorale Immun­antwort basiert im Unter­schied zur zellulären Immun­antwort nicht auf Zellen, sondern Plasma­proteinen (also Eiweißen, die im Blut­plasma vorhanden sind). Zu diesen Proteinen gehören beispiels­weise Anti­körper und Interleukine.4 Der zelluläre Teil des Immun­systems besteht aus Immun­zellen, wie beispiels­weise Makro­phagen, Lympho­zyten und Killer­zellen.4 Zusammen bilden beide die spezifische (erworbene) Immunreaktion, die sich gezielt gegen als fremd erkannte Antigene richtet. Daneben gibt es noch die unspezifische (angeborene) Immun­reaktion, die von Geburt an als Teil des Immun­systems vorhanden ist und normaler­weise die erste Barriere ist, die unseren Körper vor dem Eindringen von Krankheits­erregern schützt.5

Ursachen für Organ­abstoßung nach Transplantation

Immun­reaktion des Körpers

Der menschliche Körper schützt sich vor Krankheits­erregern wie z. B. Bakterien, Viren oder Pilzen mittels der sogenannten Immun­reaktion. Dabei werden körper­fremde Stoffe anhand sogenannter Anti­gene, also Strukturen auf der Ober­fläche der fremden Stoffe erkannt und von körpereigenen Anti­körpern gebunden.6 Auch transplantierte (= fremde) Organe tragen, je nach Pass­genauigkeit, mehr oder weniger Anti­gene an ihrer Ober­fläche, die dann vom Immun­system als fremd erkannt werden und zu einer Abstoßungs­reaktion führen können.6

Inkompatibilität zwischen Spender­organ und Empfänger

Eine möglichst große immunologische Verträglichkeit, d. h. die Überein­stimmung der Gewebe­merkmale zwischen Spender*in und Empfänger*in, ist essenziell. Insbesondere eine Überein­stimmung der humanen Leukozyten-Antigene (HLA) ist ausschlag­gebend, um eine Immunreaktion möglichst gering zu halten.3 Eine geringere Immun­reaktion führt dazu, dass das transplantierte Organ besser vom Körper angenommen und dadurch das Risiko einer Abstoßung sowie weiterer Komplikationen reduziert werden. Zudem haben Organe, die gut zum Immun­system des Empfängers oder der Empfängerin passen, tendenziell eine längere Funktions­dauer. Somit sind die Chancen für einen lang­fristigen Transplantations­erfolg und eine gute Lebens­qualität deutlich höher.3

Einzel­heiten zu den Gewebe­merkmalen finden Sie in unserem Artikel Voraus­setzungen für eine Organ­transplantation.

Arten von Organ­abstoßungen nach der Transplantation

Abstoßungs­reaktionen werden nach dem Zeit­punkt ihres Auftretens sowie nach ihrem Schwere­grad unterschieden.1,2

Hyper­akute Abstoßungs­reaktion

Eine hyper­akute Abstoßung tritt unmittelbar nach der Operation auf. Dies kann oft schon innerhalb von Minuten bis Stunden passieren, sobald der Blut­fluss im transplantierten Organ wieder­hergestellt ist.1 Die Reaktion wird durch spezifische Anti­körper, die bereits vor der Transplantation im Empfänger­körper vorhanden waren, ausgelöst. Diese Anti­körper greifen das neue Organ an, was zu einer sofortigen Schädigung der Blut­gefäße führt und das Gewebe rasch absterben lässt. In diesem Fall muss das Spender­organ umgehend entfernt werden. Allerdings kommt diese Form nur selten vor und wird in der Regel durch sorgfältige Voruntersuchungen verhindert.1

Akute Abstoßungs­reaktion

Eine akute Abstoßung beginnt typischer­weise in den Tagen oder Wochen nach der Transplantation (in der Regel innerhalb der ersten drei Monate).7 Die akute Abstoßung basiert haupt­sächlich auf der Aktivität spezieller weißer Blut­körperchen, die eine entscheidende Rolle in der Immun­abwehr des Körpers spielen: den zytotoxischen T-Zellen. Sie sind Teil des spezifischen (erworbenen) Immunsystems und ihre Haupt­funktion besteht darin, infizierte Zellen und bestimmte Arten von Krebs­zellen als fremd zu erkennen und abzutöten. Akute Abstoßungen können in der Regel mit Medikamenten (z. B. Gluko­kortikoiden) oder einer höheren Dosierung bzw. Umstellung der Immun­suppressiva behandelt werden. Etwa ein Drittel aller Leber- und Nierentransplantierten erleben eine akute Abstoßungs­reaktion.8

Späte oder chronische Abstoßungs­reaktion

Monate bis Jahre nach der Transplantation kann sich eine chronische Abstoßung entwickeln, die oft schwer behandelbar und meistens auf unregel­mäßige Medikamenten­einnahme zurückzuführen ist. Charakteristisch hierfür sind chronische Entzündungs­reaktionen in den Gefäß­wänden des Transplantats, wodurch die Blut­gefäße unumkehrbar verengt werden. Dies kann zu lang­fristigen Funktions­einschränkungen des Transplantats führen und macht häufig eine erneute Transplantation notwendig. Auch diese Form ist selten und z.B. bei ca. 2 – 4 % der erwachsenen Leber­transplantierten der Fall.7,8

Symptome von Organ­abstoßung

Obwohl Abstoßungs­reaktionen nach einer Transplantation anfangs oft keine Symptome zeigen und haupt­sächlich durch Labor­tests erkennbar sind, gibt es bestimmte Warn­zeichen.

So kann sich die Abstoßung der Leber durch Schwäche­gefühl, Müdigkeit, Fieber, Appetit­losigkeit, Schmerzen im Bauch­raum, hellen Stuhl, dunklen Urin sowie einer Gelb­färbung von Augen­weiß und Haut bemerkbar machen.7 Bei den Labor­werten lassen eine Transaminasen­erhöhung, Erhöhung von γ-GT, AP und Bili­rubin auf eine Abstoßung schliessen.12

Bei nieren­transplantierten Patient*innen können eine erhöhte Temperatur (> 37,5° C), Schmerzen im Bereich der transplantierten Niere, eine verminderte Urin­ausscheidung oder Wasser­einlagerungen im Körper (Ödeme) auf eine solche Reaktion hinweisen.9

Diagnose der Abstoßungs­reaktion

Labor­untersuchungen

Um die Funktions­fähigkeit des neuen Organs sicher­zustellen, können verschiedene Labor­werte zur Kontrolle herangezogen werden. Wichtig sind zunächst Spiegel­messungen der immun­suppressiven Medikamente, denn zu niedrige Spiegel können zu einer Abstoßungs­reaktion führen, während zu hohe Spiegel unerwünschte Neben­wirkungen und Schädigungen des Organs zur Folge haben können.7

Die Bestimmung ausgewählter Leber- bzw. Nierenwerte (je nach Transplantat) sind hilf­reich, um den Funktions­zustand des Organs zu überprüfen:

  • Niere: Serum-Kreatinin, Kreatinin-Clearance, glomeruläre Filtration­srate (GFR)11
  • Leber: Serum­konzentrationen von GOT, GPT, Bilirubin, Cholin­esterase, Gerinnung­sparameter (Quick, PTT, Faktor V)11

Bild­gebende Verfahren

Um eine Abstoßungs­reaktion zu erkennen, werden häufig auch bildgebende Verfahren genutzt. Dazu gehören:

  • Ultraschall­untersuchungen7
  • Fibroscan (Elastografie) bei der Leber7
  • MRT / CT11
  • Röntgen11

Bei Verdacht auf eine Abstoßungs­reaktion wird diese Diagnose immer zusätzlich mittels einer Biopsie gesichert.12

Behandlungsmöglichkeiten bei einer Organabstoßung

Immunsuppressive Therapie

Grundsätzlich stehen zur Immunsuppression vier Immunsuppressiva­klassen zur Verfügung:12

  • Korti­koide
  • Calcineurin-Inhibitoren (CNI)
  • Antiproliferativa und
  • Antikörper­präparate,

wobei die Kombination aus einem CNI und einem Korti­koid die Basis­behandlung nach der Tx darstellt.12

Eine akute Nieren- bzw. Leberabstoßung wird mittels einer hoch­dosierten Kortikosteroid­therapie behandelt, die bei einer Steroid­resistenz mit einer T-Zell gerichteten Antikörper­therapie und/oder Plasmapherese (eine Art „Blut­wäsche“, bei der das Blut­plasma abgetrennt wird) kombiniert werden kann.7,12

Chirurgische Eingriffe

Auch ein erneuter chirurgischer Eingriff (operative Revision) kann je nach Abstoßungsreaktion und -symptomen notwendig werden. Im schlimmsten Fall kommt es zum Organ­verlust, woraufhin eine Retransplantation (=erneute Transplantation mit einem neuen Organ) vorgenommen werden muss.12

Präventions­maßnahmen zur Vermeidung von Organ­abstoßung

Neben der vor der Transplantation sicher­gestellten, guten Überein­stimmung der Gewebe­merkmale zwischen Spender*in und Empfänger*in, spielt die Therapie­adhärenz eine entscheidende Rolle. Die korrekte regelmäßige Einnahme der immunsuppressiven Medikamente, die sicher­stellen, dass das neue Organ nicht vom körper­eigenen Abwehr­system angegriffen wird, ist dabei der wichtigste Faktor.13

Auch die regel­mäßigen Kontroll­untersuchungen, die nach einer Organ­transplantation anstehen, sollten Sie gewissenhaft wahr­nehmen, da diese dazu beitragen, eine mögliche Abstoßungs­reaktion frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.14 Auch durch einen gesunden Lebens­stil können Sie dazu beitragen, gesund zu bleiben und Ihr neues Organ fit zu erhalten.7

Fazit

Die Wahrscheinlichkeit, nach einer Nieren- oder Lebertransplantation eine Abstoßungs­reaktion zu erfahren, ist selten, jedoch nicht ausgeschlossen.1,2 Durch eine gute Kompatibilität zwischen Spender*in und Empfänger*in wird bereits vor der Transplantation sicher­gestellt, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Abstoßung so gering wie möglich gehalten wird.3 Die immunsuppressive Therapie sowie regel­mäßige Nachsorge­untersuchungen und ein gesunder Lebens­stil helfen dabei, Ihr neues Organ so lange wie möglich gesund zu erhalten.

Wenn Sie gerne mehr Informationen zu Ihrem neuen Leben nach der Transplantation lernen möchten, sowie auf der Suche nach praktischen Hilfe­stellungen sind, dann empfehlen wir Ihnen unsere Broschüren „Wissens­wertes rund um Ihre Leber­transplantation“ bzw. „Wissens­wertes rund um Ihre Nieren­transplantation“!

FAQs – Häufig gestellte Fragen

Die Lebens­erwartung nach einer Nieren­transplantation lässt sich nicht pauschal festlegen und wird durch individuelle Faktoren be­einflusst. Dazu zählen das Alter der Patient*innen, die Dauer der vorherigen Dialyse­pflichtigkeit und ob die Niere aus einer post­mortalen oder Lebend­spende stammt. Zudem kommt es darauf an, ob das transplantierte Organ toleriert und die lebens­wichtigen immun­suppressiven Medikamente vertragen werden. Generell wird angenommen, dass eine Nieren­lebendspende von einer nahe verwandten Person die besten Aussichten auf eine längere Lebens­erwartung bietet. Das liegt daran, dass die genetische Überein­stimmung in der Regel höher und das Risiko einer Abstoßungs­reaktion damit verringert ist.15 Ein Jahr nach der Transplantation sind von 100 übertragenen Nieren noch 85 funktionsfähig. Nach fünf Jahren arbeiten noch 75 der transplantierten Organe.16
Grundsätzlich besteht für jedes Organ die Gefahr einer Abstossungs­reaktion. Daher ist das Matching zwischen Spender*in und Empfänger*in ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche Transplantation.1 Um eine Abstoßung zu vermeiden, wird ab dem Zeit­punkt der Transplantation mit einer hoch­dosierten immun­suppressiven Therapie begonnen, deren Umfang und Verlauf durch verschieden Faktoren bestimmt wird, wie etwa den Zeitpunkt nach Transplantation, welches Organ, Aktivität des Immunsystems, etc.12
Bis zu einem gewissen Maß können sich einige Zellen und Organe im menschlichen Körper regenerieren, dazu zählen zum Beispiel Blut- und Epithelzellen. Andere, sehr spezialisierte Zellen, wie etwa Myokard­zellen des Herzes oder Nerven­zellen können sich nicht mehr regenerieren, sondern nur Defekte heilen.17 Die Leber bildet eine Besonderheit: sie kann sich nicht nur regenerieren, sondern innerhalb weniger Wochen wieder komplett nach­wachsen, auch wenn bis zu 60 % des Organs, z.B. aufgrund einer Leber­lebendspende, entfernt worden sind.18
Der menschliche Körper schützt sich vor Krankheits­erregern wie z. B. Bakterien, Viren oder Pilzen mittels der sogenannten Immun­reaktion. Dabei werden körper­fremde Stoffe anhand sogenannter Antigene, also Strukturen auf der Ober­fläche der fremden Stoffe erkannt und von körper­eigenen Anti­körpern gebunden.6 Auch transplantierte (= fremde) Organe tragen, je nach Pass­genauigkeit, mehr oder weniger Anti­gene an ihrer Ober­fläche, die dann vom Immun­system als fremd erkannt werden und zu einer Abstoßungs­reaktion führen können.6
  1. Immunologie für Jedermann. Abstoßung und Immunsuppression. 2024. https://das-immunsystem.de/wissenswertes/­organtransplantation/abstossung-und-immunsuppression/, zuletzt abgerufen am: 24.05.2024
  2. DocCheck. Transplantatabstoßung. 2024. https://flexikon.doccheck.com/de/­Transplantatabsto%C3%9Fung, zuletzt abgerufen am: 24.05.2024
  3. Organspende. Das Leben mit dem Spenderorgan und die Erfolgsaussichten einer Transplantation https://www.organspende-info.de/organspende/ablauf-einer-organspende/erfolgsaussichten/, zuletzt abgerufen am: 24.05.2024
  4. DocCheck Flexikon. Immunsystem. URL: https://flexikon.doccheck.com/de/Immunsystem, zuletzt abgerufen am 24.05.2024
  5. Immundefekte.info. Grundlagen. Spezifische/ unspezifische Abwehr. URL: https://www.immundefekte.info/immundefekt/­grundlagen/das-immunsystem/spezifische-unspezifische-abwehr.php, zuletzt abgerufen am 24.05.2024
  6. DocCheck Flexikon. Immunantwort. URL: https://flexikon.doccheck.com/de/Immunantwort, zuletzt abgerufen am 24.05.2024
  7. Lebertransplantierte Deutschland e.V. Abstoßungreaktion. 2015. https://lebertransplantation.eu/transplantation/­nach-der-transplantation/abstossungsreaktion, zuletzt abgerufen am: 08.04.2024
  8. Mayer K, Müller M, Schmidt J, et al. Intensivbehandlung nach Transplantation solider Organe. Die Intensivmedizin 2015:1219-43
  9.  Transplantationszentrum Mainz. Niere Ablauf der Transplantation. 2022. https://www.unimedizin-mainz.de/transplantationszentrum/startseite/­niere/transplantation-und-moegliche-komplikation.html, zuletzt abgerufen am: 24.05.2024
  10. Lebertransplantierte Deutschland e.V. URL: https://lebertransplantation.eu/transplantation/­nach-der-transplantation/laborwerte, zuletzt abgerufen am 24.05.2024
  11. Transplantation Verstehen. Das Leben nach der Transplantation. URL: https://www.transplantation-verstehen.de/etappen/das-neue-leben/worauf-muss-man-achten, zuletzt abgerufen am 24.05.2024
  12. Lichtenstern et. al, Intensivtherapie nach Transplantation solider Organe. Anaesthesist 2010; 59(12): 1135 – 1154, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/­PMC7096098/, zuletzt abgerufen am 24.05.2024
  13. Transplant-Wissen. Adhärenz. URL: https://www.transplant-wissen.de/adhaerenz-ein-wichtiger-faktor-fuer-eine-erfolgreiche-transplantation/#:~:text=eine%20erfolgreiche%20­Transplantation-,Adh%C3%A4renz%20%E2%80%­93%20Ein%20wichtiger%20Faktor%20f%C3%BCr­%20eine%20erfolgreiche%20Transplantation,­lebenslang%20auf%20immunsupprimierende%20­Medikamente%20angewiesen, zuletzt abgerufen am 27.05.2024
  14. Transplant-Wissen. Kontrolluntersuchungen. URL: https://www.transplant-wissen.de/welche-kontrolluntersuchungen-werden-durchgefuehrt/, zuletzt abgerufen am 27.05.2024
  15. leadingmedicine guide. Nierentransplantation: Spezialisten & Infos. 2023. https://www.leading-medicine-guide.com/de/behandlung/nierentransplantation, zuletzt abgerufen am: 08.04.2024
  16. Organspende. Das Leben mit dem Spenderorgan und die Erfolgsaussichten einer Transplantation https://www.organspende-info.de/organspende/ablauf-einer-organspende/erfolgsaussichten/, zuletzt abgerufen am: 08.04.2024
  17. DocCheck Flexikon. Regeneration. URL: https://flexikon.doccheck.com/de/Regeneration, zuletzt abgerufen am 27.05.2024
  18. Laborpraxis. Bio- & Pharmaanaltik. Nachwachsende Leber. URL: https://www.laborpraxis.vogel.de/wundersames-organ-warum-sich-unsere-leber-so-gut-regeneriert-a-765075/, zuletzt abgerufen am 27.05.2024

Weitere Empfehlungen aus dieser Kategorie