Was passiert bei einer Abstoßungsreaktion gegen ein Spenderorgan?
Das Spenderorgan ist körperfremd und führt zu einer Aktivierung der körpereigenen Immunabwehr. Dies kann zur Abstoßung des Spenderorgans führen.
Das Spenderorgan ist körperfremd und führt zu einer Aktivierung der körpereigenen Immunabwehr. Dies kann zur Abstoßung des Spenderorgans führen.
Trotz der stetigen Fortschritte in der Transplantationsmedizin und Weiterentwicklung von Medikamenten bergen Immunsuppressiva für Transplantierte gewisse Risiken und Nebenwirkungen. Die richtige Dosierung dieser Medikamente ist dabei entscheidend
Nach einer Transplantation muss das Immunsystem unterdrückt werden (Immunsuppression), damit das transplantierte, körperfremde Organ nicht abgestoßen wird. Dadurch sind Sie als Empfänger*in insbesondere in den ersten Monaten nach einer Transplantation anfälliger für Infektionen mit Viren, Pilzen und Bakterien.
Ein Spenderorgan kann Ihnen eine Rückkehr in einen aktiveren und unabhängigeren Alltag ermöglichen. Nach der Transplantation ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Ihnen und Ihren behandelnden Ärzt*innen besonders wichtig, um das Risiko einer Abstoßung oder Infektion gering zu halten.
Nach einer Organtransplantation wird das transplantierte Organ von Ihrem Immunsystem als fremd erkannt und kann abgestoßen werden.
Wenn Sie als Empfänger*in eines Spenderorgans ermittelt wurden, beginnt ein Rennen gegen die Zeit, da das Organ innerhalb weniger Stunden transplantiert werden muss.
Um in die Transplantationsliste aufgenommen zu werden, muss zunächst sichergestellt werden, dass Sie als Empfänger*in für ein Organ geeignet sind. Dazu dient die psychologische und körperliche Beurteilung.
Nieren- und Leberspenden können postmortal, also nach Ableben der spendenden Person, oder als Lebendspende erfolgen. Die häufigere Variante ist die die postmortale Spende.